Nahrungsmittelindustrie
Nahrungs-mittelindustrie
Günstig, lange haltbar und schmackhaft sind die drei Hauptkriterien der Produktion von industriell hergestellten Nahrungsmitteln. Mehr als 2000 Substanzen werden den Lebensmitteln beigemischt, nur 320 müssen gekennzeichnet werden. Die Produkte entstehen in Zusammenarbeit mit der Chemie- und Pharmabranche, damit diese Industrien voneinander maximal profitieren. In den letzten 30 Jahren hat sich dadurch die Nahrung stärker verändert, als in den 10.000 Jahren zuvor.
Die Lebensmittel wurden nicht dem Menschen angepasst, sondern dem Maximalprofit (Scobel 3sat). Auch weil die Hauptaktionäre der Lebensmittelindustrie die gleichen wie die der Pharmaindustrie sind, liegt der Fokus nicht auf gesunden Produkten, sondern es werden schädliche Stoffe wie Zucker, Zuckerersatzstoffe, statt natürlicher Zutaten Aromen und andere Zusatzmittel sowie Getreidesorten mit hohem Glutengehalt verwendet. Teilweise gibt es wie bei Nestle eine Pharma- und Nahrungsmittelsparte in einem Konzern. So ist Nestle einer der weltweit größten Hersteller von Süßwaren und gleichzeitig einer der größten Produzenten von Diabetesmedikamenten. Auf dem Markt herrscht wie bei anderen Branchen eine hohe Konzentration. So beherrschen wenige Konzerne den Weltmarkt.


Am Beispiel von Zucker, Alkohol ist bspw. fermentierter Zucker, der fast allen industriell hergestellten Nahrungsmitteln zugesetzt wird und einer der schädlichsten Zusatzstoffe, wenn nicht sogar der Schädlichste ist, sollen die Wirkungen kurz erläutert werden.
Der durchschnittliche jährliche Zuckerverbrauch pro Person stieg in Deutschland von 2kg 1825 auf 38kg 1980. Momentan liegt der mittlere Konsum eines Europäers zwischen 45 und 55kg jährlich, in den USA sind es 70kg. Da er schnell löslich ist, wird Zucker im Mund weder zerlegt, noch verdaut und gelangt dadurch sehr schnell in den Magen , wo er die Sekretion großer Mengen von Magensäure auslöst, was eine Übersäuerung des Körpers bewirkt. Um den pH-Wert des Blutes konstant zu halten, müssen Kalzium- und Magnesiumsalze aus den Körperreserven mobilisiert werden, was zu einer Entkalkung des Organismus führt. Die Folge sind u.a. Zahnprobleme und vermehrt Knochenbrüche, vor allem bei älteren Menschen.

Des weiteren können nur wenige Gramm Zucker die Fähigkeit der weißen Blutkörperchen Infektionen zu bekämpfen für mehrere Stunden beeinträchtigen. Studien haben gezeigt, dass etwa 100 Gramm Zucker, bspw. in einem Liter Limonade enthalten die Wirksamkeit der weißen Blutkörper bis zu 5 Stunden um 40% verringern. Durch häufigen Zuckerkonsum ermüdet die Bauchspeicheldrüse, da sie zum Ausgleich des Blutzuckerspiegels bei jedem Zuckerkonsum Insulin produzieren muss. Ihre Hauptaufgabe ist aber die Herstellung von Verdauungsenzymen.
Durch die Ermüdung, die bereits vor der Entstehung von Diabetes beginnt, werden ungenügend Verdauungsenzyme produziert, wodurch die Nahrung nicht mehr richtig verdaut wird. Dadurch bilden sich Fäulnisbakterien im Darm, eine Fehlbesiedlung des Darms entsteht, was neben ungenügender Verwertung der Nahrung (Mineralstoff- und Vitaminmangel) zu weiteren Krankheiten wie Leaky Gut führen kann. Dadurch bilden sich u.a. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, das Immunsystem, 80% der Immunleistung produziert der Darm, wird herabgesetzt und die Hormonproduktion, u.a. Serotonin zur Steuerung der Körperfunktionen ist gemindert.
Selbst Wikipedia weist auf die schädliche Wirkung von Zucker hin. „Der Konsum von Zucker gilt als eine der Ursachen vieler Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Diabetes, Krebs, Karies sowie Darm-, Herz- und Gefäßkrankheiten“. Ca. 6Mio Deutsche leiden an Diabetes, in den USA ist bereits jeder 4. zuckerkrank. Ca. 600.000 Patienten werden allein in Deutschland jährlich wegen eines diabetischen Fußsyndroms behandelt. Davon müssen in etwa 8.500 Amputationen oberhalb des Sprunggelenks und 30.400 Amputationen unterhalb durchgeführt werden. 2022 betrug die Weltproduktion 182Mio to Zucker. Der weltweite Umsatz mit Diabetesmedikamenten wird 2024 ca. 67Mrd EUR betragen (Statista).

Zuckerersatzstoffe wie Aspartam, das auch unter den Bezeichnungen Aminosweet, NutraSweet, Canderel und Equal Classic vertrieben wird, Saccharin oder Sucralose sind keine gesunde Alternative, denn auch sie haben eine negative Wirkung auf das Mikrobiom.
Sobald die Bakterien Escherichia coli und Enterococcus faecalis die Süßstoffe im Darm aufgenommen hatten, veränderten sie sich und konnten die Darmwand durchdringen. Die eigentlich nützlichen Bakterien können großen Schaden anrichten, sobald sie den Darm verlassen. Überwindet zum Beispiel E. faecalis die Darmwand und gelangt in den Blutkreislauf, sammelt es sich in Lymphknoten, Leber und Milz an und kann eine Reihe von Infektionen verursachen. Um die Darmbakterien zu verändern, reichten in dem Modellversuch schon kleine Mengen der untersuchten Süßungsmittel aus, siehe ARD gesund: „Zuckerersatz: So wirken Aspartam und Sucralose auf die Darmflora“ Stand: 13.01.2023.
In Produkten für den Fitnessbereich sowie bei Artikeln ohne Zuckerzusatz werden diese Süßungsmittel oft verwendet.




Am Beispiel von Zucker, Alkohol ist bspw. fermentierter Zucker, der fast allen industriell hergestellten Nahrungsmitteln zugesetzt wird und einer der schädlichsten Zusatzstoffe, wenn nicht sogar der Schädlichste ist, sollen die Wirkungen kurz erläutert werden.
Der durchschnittliche jährliche Zuckerverbrauch pro Person stieg in Deutschland von 2kg 1825 auf 38kg 1980. Momentan liegt der mittlere Konsum eines Europäers zwischen 45 und 55kg jährlich, in den USA sind es 70kg. Da er schnell löslich ist, wird Zucker im Mund weder zerlegt, noch verdaut und gelangt dadurch sehr schnell in den Magen , wo er die Sekretion großer Mengen von Magensäure auslöst, was eine Übersäuerung des Körpers bewirkt. Um den pH-Wert des Blutes konstant zu halten, müssen Kalzium- und Magnesiumsalze aus den Körperreserven mobilisiert werden, was zu einer Entkalkung des Organismus führt. Die Folge sind u.a. Zahnprobleme und vermehrt Knochenbrüche, vor allem bei älteren Menschen.
Des weiteren können nur wenige Gramm Zucker die Fähigkeit der weißen Blutkörperchen Infektionen zu bekämpfen für mehrere Stunden beeinträchtigen. Studien haben gezeigt, dass etwa 100 Gramm Zucker, bspw. in einem Liter Limonade enthalten die Wirksamkeit der weißen Blutkörper bis zu 5 Stunden um 40% verringern. Durch häufigen Zuckerkonsum ermüdet die Bauchspeicheldrüse, da sie zum Ausgleich des Blutzuckerspiegels bei jedem Zuckerkonsum Insulin produzieren muss. Ihre Hauptaufgabe ist aber die Herstellung von Verdauungsenzymen.
Durch die Ermüdung, die bereits vor der Entstehung von Diabetes beginnt, werden ungenügend Verdauungsenzyme produziert, wodurch die Nahrung nicht mehr richtig verdaut wird. Dadurch bilden sich Fäulnisbakterien im Darm, eine Fehlbesiedlung des Darms entsteht, was neben ungenügender Verwertung der Nahrung (Mineralstoff- und Vitaminmangel) zu weiteren Krankheiten wie Leaky Gut führen kann. Dadurch bilden sich u.a. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, das Immunsystem, 80% der Immunleistung produziert der Darm, wird herabgesetzt und die Hormonproduktion, u.a. Serotonin zur Steuerung der Körperfunktionen ist gemindert.
Selbst Wikipedia weist auf die schädliche Wirkung von Zucker hin. „Der Konsum von Zucker gilt als eine der Ursachen vieler Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Diabetes, Krebs, Karies sowie Darm-, Herz- und Gefäßkrankheiten“. Ca. 6Mio Deutsche leiden an Diabetes, in den USA ist bereits jeder 4. zuckerkrank. Ca. 600.000 Patienten werden allein in Deutschland jährlich wegen eines diabetischen Fußsyndroms behandelt. Davon müssen in etwa 8.500 Amputationen oberhalb des Sprunggelenks und 30.400 Amputationen unterhalb durchgeführt werden. 2022 betrug die Weltproduktion 182Mio to Zucker. Der weltweite Umsatz mit Diabetesmedikamenten wird 2024 ca. 67Mrd EUR betragen (Statista).
Zuckerersatzstoffe wie Aspartam, das auch unter den Bezeichnungen Aminosweet, NutraSweet, Canderel und Equal Classic vertrieben wird, Saccharin oder Sucralose sind keine gesunde Alternative, denn auch sie haben eine negative Wirkung auf das Mikrobiom.
Sobald die Bakterien Escherichia coli und Enterococcus faecalis die Süßstoffe im Darm aufgenommen hatten, veränderten sie sich und konnten die Darmwand durchdringen. Die eigentlich nützlichen Bakterien können großen Schaden anrichten, sobald sie den Darm verlassen. Überwindet zum Beispiel E. faecalis die Darmwand und gelangt in den Blutkreislauf, sammelt es sich in Lymphknoten, Leber und Milz an und kann eine Reihe von Infektionen verursachen. Um die Darmbakterien zu verändern, reichten in dem Modellversuch schon kleine Mengen der untersuchten Süßungsmittel aus, siehe ARD gesund: „Zuckerersatz: So wirken Aspartam und Sucralose auf die Darmflora“ Stand: 13.01.2023.
In Produkten für den Fitnessbereich sowie bei Artikeln ohne Zuckerzusatz werden diese Süßungsmittel oft verwendet.
Hersteller: Nahrungsmittelindustrie
Auswirkungen: negativer Einfluss auf die Gesundheit, über 500Mio Menschen Diagnose Diabetes, ca. 20% bilden im Laufe des Lebens Krebszellen (Statista), geschädigter Darm beim Großteil der Bevölkerung, steigende Anzahl Pflegebedürftiger, Alzheimerpatienten, Übergewichtiger, Senkung der Vitalität
Profiteure: Nahrungsmittelindustrie, Pharmakonzerne und Chemieindustrie
Ausblick: Die aufgenommene Nahrung ist der zentrale Schlüsselfaktor für die Gesundheit. Aus der Nahrung bildet sich das Blut, aus dem Blut die Zellen und aus den Zellen die Organe. Welche Stoffe in den Produkten der Nahrungsmittelindustrie verarbeitet werden, lässt sich schwer kontrollieren, deshalb empfehlen wir nach Möglichkeit Eigenanbau oder regional und Bio sowie den Verzicht auf Produkte der Nahrungsmittelindustrie, von Zucker, Zuckerersatzstoffen und glutenhaltigen Waren.
Bildnachweis: Arno Senoner unsplash, Denny Müller unsplash, Elza Kurbanova unsplash, Adam Wilson unsplash, Innviertlerin pixabay
Hersteller: Nahrungsmittelindustrie
Auswirkungen: negativer Einfluss auf die Gesundheit, über 500Mio Menschen Diagnose Diabetes, ca. 20% bilden im Laufe des Lebens Krebszellen (Statista), geschädigter Darm beim Großteil der Bevölkerung, steigende Anzahl Pflegebedürftiger, Alzheimerpatienten, Übergewichtiger, Senkung der Vitalität
Profiteure: Nahrungsmittelindustrie, Pharmakonzerne und Chemieindustrie
Ausblick: Die aufgenommene Nahrung ist der zentrale Schlüsselfaktor für die Gesundheit. Aus der Nahrung bildet sich das Blut, aus dem Blut die Zellen und aus den Zellen die Organe. Welche Stoffe in den Produkten der Nahrungsmittelindustrie verarbeitet werden, lässt sich schwer kontrollieren, deshalb empfehlen wir nach Möglichkeit Eigenanbau oder regional und Bio sowie den Verzicht auf Produkte der Nahrungsmittelindustrie, von Zucker, Zuckerersatzstoffen und glutenhaltigen Waren.

Bildnachweis: Arno Senoner unsplash, Denny Müller unsplash, Elza Kurbanova unsplash, Adam Wilson unsplash, Innviertlerin pixabay
