Bildung

  „Wenn eine überschaubare Gruppe von Menschen dauerhaft über die große Masse Macht ausüben will, ist Stabilität des Systems nur dann zu erreichen, wenn man die wichtigste Ressource kontrolliert: Wissen!“ André Blank „Inyologie“

In der Ausbildung geht es von Anfang an darum, leicht zu steuernde Bürger zu generieren, die gerade genügend für ihren späteren Arbeitsplatz im bestehenden System wissen, ohne es in Frage zu stellen und nicht darum, freie, selbstbewusste und eigenständige Menschen zu erziehen. Das gesamte autoritäre Bildungssystem ist in weiten Teilen der Welt bewusst so gestaltet, dass die Schüler von Anfang an zum Gehorsam konditioniert werden sowie durch einen festen Lehrplan, klare Vorgaben des Lehrers und das Prinzip sprich mir nach, dann wirst Du belohnt, sonst wirst Du bestraft das natürliche Bedürfnis nach Gestaltung und Autonomie unterdrücken müssen um sich später konform zu verhalten. Der Wunsch nach eigenem gestalten wird dadurch immer stärker verdrängt und es bilden sich immer mehr Verschaltungen im Gehirn bis dies zur eigenen Identität geworden ist. Dann passt man gut in eine seit Generationen derart konditionierte Gesellschaft und führt die Anweisungen der Vorgesetzten und Politiker vorbehaltlos aus. Des weiteren wird In den ersten Schuljahren der Bewegungsdrang der Kinder unnatürlich eingeschränkt, mit dem Maskenzwang während der Covid-19-Pandemie wurde der eigene Wille der Schüler zusätzlich stark unterdrückt und es gibt kein Mitspracherecht bei der Unterrichtsgestaltung.

Der starre Lehrplan schränkt den Gestaltungsspielraum auch engagierter Lehrkräfte ein, bei dem der individuelle Entwicklungsstand, das individuelle Tempo sowie die Interessen der Schüler keinerlei Berücksichtigung finden. Des weiteren wird mit unbrauchbaren Methoden unterrichtet, die bewusst keine Lerntechniken und die natürliche Art und Weise, wie das Gehirn lernt berücksichtigen. Intuitiv merkt man sich Dinge auf dreierlei Weise. Entweder der Inhalt wird mit etwas lustigem, etwas emotionalem verknüpft oder es kann eine Verbindung zur Praxis hergestellt werden. Ist dies nicht der Fall, ist das lernen unnötig erschwert und nach der Prüfung wird ein Großteil des Stoffes schnell wieder vergessen.

Aus all diesen Konditionierungsmaßnahmen resultiert ein Bildungssystem von der Schule bis zur Universität, das kaum Freude macht und in dem zwischen 70 und 90% sinnlose, aus dem Zusammenhang gerissene oder falsche Informationen vermittelt werden, die im späteren Leben unbrauchbar sind. Des weiteren wird das Selbstbewusstsein durch das starre und ungeeignete System vieler Menschen absichtlich beeinträchtigt. Es entsteht oft fälschlicherweise der Eindruck, die Schüler wären nicht intelligent, was im späteren Leben den Mut etwas neues auszuprobieren deutlich reduziert, dabei war die Art der Wissensvermittlung einfach nur falsch, der Stoff unsinnig und das Tempo, die Interessen und der Entwicklungsstand der Auszubildenden wurden absichtlich nicht berücksichtigt. Das hat fundamentale Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft und reicht von der eigenen Selbstverwirklichung, der Unterdrückung des Gestaltungswillens auch im Bereich des Umweltschutzes bis hin zum Drang und Mut Dinge im System zu ändern.

 „Wenn eine überschaubare Gruppe von Menschen dauerhaft über die große Masse Macht ausüben will, ist Stabilität des Systems nur dann zu erreichen, wenn man die wichtigste Ressource kontrolliert: Wissen!“ André Blank „Inyologie“

In der Ausbildung geht es von Anfang an darum, leicht zu steuernde Bürger zu generieren, die gerade genügend für ihren späteren Arbeitsplatz im bestehenden System wissen, ohne es in Frage zu stellen und nicht darum, freie, selbstbewusste und eigenständige Menschen zu erziehen. Das gesamte autoritäre Bildungssystem ist in weiten Teilen der Welt bewusst so gestaltet, dass die Schüler von Anfang an zum Gehorsam konditioniert werden sowie durch einen festen Lehrplan, klare Vorgaben des Lehrers und das Prinzip sprich mir nach, dann wirst Du belohnt, sonst wirst Du bestraft das natürliche Bedürfnis nach Gestaltung und Autonomie unterdrücken müssen um sich später konform zu verhalten. Der Wunsch nach eigenem gestalten wird dadurch immer stärker verdrängt und es bilden sich immer mehr Verschaltungen im Gehirn bis dies zur eigenen Identität geworden ist. Dann passt man gut in eine seit Generationen derart konditionierte Gesellschaft und führt die Anweisungen der Vorgesetzten und Politiker vorbehaltlos aus. Des weiteren wird In den ersten Schuljahren der Bewegungsdrang der Kinder unnatürlich eingeschränkt, mit dem Maskenzwang während der Covid-19-Pandemie wurde der eigene Wille der Schüler zusätzlich stark unterdrückt und es gibt kein Mitspracherecht bei der Unterrichtsgestaltung.

Der starre Lehrplan schränkt den Gestaltungsspielraum auch engagierter Lehrkräfte ein, bei dem der individuelle Entwicklungsstand, das individuelle Tempo sowie die Interessen der Schüler keinerlei Berücksichtigung finden. Des weiteren wird mit unbrauchbaren Methoden unterrichtet, die bewusst keine Lerntechniken und die natürliche Art und Weise, wie das Gehirn lernt berücksichtigen. Intuitiv merkt man sich Dinge auf dreierlei Weise. Entweder der Inhalt wird mit etwas lustigem, etwas emotionalem verknüpft oder es kann eine Verbindung zur Praxis hergestellt werden. Ist dies nicht der Fall, ist das lernen unnötig erschwert und nach der Prüfung wird ein Großteil des Stoffes schnell wieder vergessen.

Aus all diesen Konditionierungsmaßnahmen resultiert ein Bildungssystem von der Schule bis zur Universität, das kaum Freude macht und in dem zwischen 70 und 90% sinnlose, aus dem Zusammenhang gerissene oder falsche Informationen vermittelt werden, die im späteren Leben unbrauchbar sind. Des weiteren wird das Selbstbewusstsein durch das starre und ungeeignete System vieler Menschen absichtlich beeinträchtigt. Es entsteht oft fälschlicherweise der Eindruck, die Schüler wären nicht intelligent, was im späteren Leben den Mut etwas neues auszuprobieren deutlich reduziert, dabei war die Art der Wissensvermittlung einfach nur falsch, der Stoff unsinnig und das Tempo, die Interessen und der Entwicklungsstand der Auszubildenden wurden absichtlich nicht berücksichtigt. Das hat fundamentale Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft und reicht von der eigenen Selbstverwirklichung, der Unterdrückung des Gestaltungswillens auch im Bereich des Umweltschutzes bis hin zum Drang und Mut Dinge im System zu ändern.

Um Abhängigkeiten im System zu erzeugen, abhängige Menschen sind leichter steuerbar, wird außer rechnen, schreiben und lesen in der gesamten Bildung bewusst kaum Wert auf die Vermittlung von echtem Wissen, das im späteren Leben wichtig ist, gelegt. Über grundlegende Themen wie gesunde Ernährung, Nahrungszubereitung, den eigenen Anbau von Nahrungsmitteln, Selbstheilung, Kooperation, die Art und Weise Gebäude zu bauen, grundlegende handwerkliche Dinge und Lerntechniken wird nichts vermittelt. Eben so wenig die eigenen Wünsche, Stärken, Visionen und Talente zu entwickeln sowie den eigenen Weg zu finden. Es sollen später möglichst viele Produkte und Dienstleistungen von den Unternehmen, an denen das Großkapital verdient eingekauft werden. Besonders riskant ist es in diesem Zusammenhang, die Verantwortung für die eigene Gesundheit an gewinnmaximierende Unternehmen wie die Pharmaindustrie und die Agrar- und Lebensmittelindustrie abzugeben.

In der Schule wird durch viel auswendig lernen bewusst die linke Hirnhälfte trainiert, die für Logik und Analyse zuständig ist. Die rechte Hirnhälfte, zuständig für Intuition, Entfaltung und Kreativität wird absichtlich kaum gefördert. Dabei ist gerade die Intuition die wichtigste Entscheidungshilfe bei einem Überangebot an Informationen, wo es zu jedem Thema mindestens zwei konträre Sichtweisen gibt und entschieden werden muss, welche Informationen richtig und welche falsch sind.

Durch viel zu viel nicht anwendbaren Unterrichtsstoff, der größtenteils nichts mit den Interessen der Schüler zu tun hat, wodurch das lernen absichtlich erschwert wird und einer damit einhergehenden hohen Anzahl an Prüfungen wird den Auszubildenden ein großer Teil der Kindheit und Freizeit geraubt, wodurch oftmals die Zeit für eigene Interessen fehlt.

Um Abhängigkeiten vom System zu erzeugen, abhängige Menschen sind leichter steuerbar, wird außer rechnen, schreiben und lesen in der gesamten Bildung bewusst kaum Wert auf die Vermittlung von echtem Wissen, das im späteren Leben wichtig ist, gelegt. Über grundlegende Themen wie gesunde Ernährung, Nahrungszubereitung, den eigenen Anbau von Nahrungsmitteln, Selbstheilung, Kooperation, die Art und Weise Gebäude zu bauen, grundlegende handwerkliche Dinge und Lerntechniken wird nichts vermittelt. Eben so wenig die eigenen Wünsche, Stärken, Visionen und Talente zu entwickeln sowie den eigenen Weg zu finden. Es sollen später möglichst viele Produkte und Dienstleistungen von den Unternehmen, an denen das Großkapital verdient eingekauft werden. Besonders riskant ist es in diesem Zusammenhang, die Verantwortung für die eigene Gesundheit an gewinnmaximierende Unternehmen wie die Pharmaindustrie und die Agrar- und Lebensmittelindustrie abzugeben.

In der Schule wird durch viel auswendig lernen bewusst die linke Hirnhälfte trainiert, die für Logik und Analyse zuständig ist. Die rechte Hirnhälfte, zuständig für Intuition, Entfaltung und Kreativität wird absichtlich kaum gefördert. Dabei ist gerade die Intuition die wichtigste Entscheidungshilfe bei einem Überangebot an Informationen, wo es zu jedem Thema mindestens zwei konträre Sichtweisen gibt und entschieden werden muss, welche Informationen richtig und welche falsch sind.

Durch viel zu viel nicht anwendbaren Unterrichtsstoff, der größtenteils nichts mit den Interessen der Schüler zu tun hat, wodurch das lernen absichtlich erschwert wird und einer damit einhergehenden hohen Anzahl an Prüfungen wird den Auszubildenden ein großer Teil der Kindheit und Freizeit geraubt, wodurch oftmals die Zeit für eigene Interessen fehlt.

Inverkehrbringer: Das Bildungssystem, dessen Inhalte und Grundlagen vom Großkapital entwickelt wurden, ausgebildete Lehrkräfte und Professoren, die oftmals mit falschen Lernmethoden stoisch den Lehrplan abarbeiten ohne echtes anwendbares Wissen zu vermitteln. Durch den Lehrplan wird engagierten Lehrern allerdings auch viel Gestaltungsfreiheit genommen.

Auswirkungen: Größtenteils leicht zu steuernde Menschen mit unterdrücktem Gestaltungswillen, die an Autorität und wenig Mitbestimmung gewöhnt sind, später ihren Dienst verrichten ohne sich Gedanken bzgl. den Auswirkungen ihres Handelns zu machen und gut in das System passen, ohne es zu hinterfragen. Alle Menschen, die menschenverachtende Systeme wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus ermöglicht haben, waren bereits nach dem heutigen System „gebildet“, siehe auch Milgram Experiment 1961, bei dem sage und schreibe 65% der Versuchsteilnehmer auf Befehl einer Autorität den Probanden Stromschläge von 450 Volt gaben. Aktuelle Parallelen, die Umsetzung der Covid-19-Maßnahmen, der Krieg in der Ukraine und der Genozid im Gazastreifen. Da keine Lerntechniken vermittelt wurden, der eigene Gestaltungswillen verdrängt, und durch unbrauchbare Lernmethoden der Eindruck erweckt wurde, dass viele Menschen nicht intelligent sind, Verringerung des Selbstbewusstsein und des Mutes zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung, am jeweiligen Arbeitsplatz leichter unter Druck zu setzen.

Profiteure: Großkapital und angegliederte Bereiche wie Politik, öffentlicher Dienst sowie Unternehmen

Ausblick: Dezentralisierung des Bildungssystems mit unterschiedlichen Angeboten, für die es eine Wahlfreiheit geben muss. Lernen muss Freude machen, die Menschen und den Gestaltungswillen fördern, bei der Ausgestaltung beteiligen, brauchbares Wissen für das spätere Leben vermitteln, die Interessen, den Entwicklungsstand und das Tempo der Auszubildenden berücksichtigen und selbständige, unabhängige Menschen und keine stumpfen Befehlsempfänger hervorbringen. Siehe Bildungsprojekt WISSEN SCHAFFT FREIHEIT unter Ricardo Leppe in Österreich.

Im ersten step wird dort, solange für Prüfungen noch der aktuelle offizielle Stoff beherrscht werden muss, die Lernzeit für diesen durch Lerntechniken auf eine bis maximal zwei Stunden täglich begrenzt. In der übrigen Zeit werden drei Hauptfächer gelehrt. Im ersten Fach geht es um den eigenen Körper, wie man ihn gesund erhält durch die richtige Ernährung, Bewegung, Natur, Selbstheilung usw., des weiteren um Entwicklung über Sport, Musik und Kunst. Im zweiten Fach ist der Schwerpunkt wie ich mit mir und anderen umgehe. Das betrifft Kommunikation, Kooperation, Atemtechniken, Meditation, Körpersprache etc.. Im dritten Fach werden Dinge für das spätere Leben wie Lerntechniken, Nahrungszubereitung, Anbau von Nahrungsmitteln, handwerkliche Fertigkeiten, Steuererklärung und der Bau von einfachen Bauwerken vermittelt. Außerdem sind frühzeitig ab ca. 8 Jahren je nach Interesse Praktika in Unternehmen der Wahl vorgesehen, um frühzeitig ein Gefühl für den späteren Berufswunsch zu bekommen.

Im zweiten step, wenn es keine zentralen Bildungsvorgaben mehr gibt, können per Abstimmung der Schüler ganze Themenkomplexe des bisherigen Stoffes wie bspw. geschichtliche Daten oder spezielle Bereiche in Mathe gestrichen werden. Zur Weiterentwicklung des Systems wird jährlich in der ersten Juniwoche von den Auszubildenden erfragt, was gut war, was genervt hat und was verändert werden soll. Entsprechend wird der Lehrplan für die nachfolgende Klasse im nächsten Jahr angepasst. In den verbleibenden drei Juniwochen überlegt sich jede Klasse, wie die Ausbildung für die nachfolgende Klasse noch besser gestaltet werden könnte. Ideen und Projekte werden per Onlineabstimmung aller beteiligten Schulen für das kommende Schuljahr ausgewählt.

Alle fehlenden Dinge, die man im späteren Leben braucht, können mit den vermittelten Lerntechniken und der dann vorhandenen intrinsischen Motivation schnell erlernt werden.

Quellen: Michael Hüter, Vera Birkenbihl, Gerald Hüther, Ricardo Leppe, wissenschaftfreiheit.com
Film: alphabet Erwin Wagenhofer, Warum das Bildungssystem keinen Frieden bringt Michael Hüter, siehe https://www.youtube.com/watch?v=R9LMv13bgYQ

Bildnachweis: fnp.de, Vivoterra, Vivoterra, Vivoterra, wissenschafftfreiheit.com, Adelkazaika pixabay, unbekannt pixabay, Alexandra_Koch pixabay

Inverkehrbringer: Das Bildungssystem, dessen Inhalte und Grundlagen vom Großkapital entwickelt wurden, ausgebildete Lehrkräfte und Professoren, die oftmals mit falschen Lernmethoden stoisch den Lehrplan abarbeiten ohne echtes anwendbares Wissen zu vermitteln. Durch den Lehrplan wird engagierten Lehrern allerdings auch viel Gestaltungsfreiheit genommen.

Auswirkungen: Größtenteils leicht zu steuernde Menschen mit unterdrücktem Gestaltungswillen, die an Autorität und wenig Mitbestimmung gewöhnt sind, später ihren Dienst verrichten ohne sich Gedanken bzgl. den Auswirkungen ihres Handelns zu machen und gut in das System passen, ohne es zu hinterfragen. Alle Menschen, die menschenverachtende Systeme wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus ermöglicht haben, waren bereits nach dem heutigen System „gebildet“, siehe auch Milgram Experiment 1961, bei dem sage und schreibe 65% der Versuchsteilnehmer auf Befehl einer Autorität den Probanden Stromschläge von 450 Volt gaben. Aktuelle Parallelen, die Umsetzung der Covid-19-Maßnahmen, der Krieg in der Ukraine und der Genozid im Gazastreifen. Da keine Lerntechniken vermittelt wurden, der eigene Gestaltungswillen verdrängt, und durch unbrauchbare Lernmethoden der Eindruck erweckt wurde, dass viele Menschen nicht intelligent sind, Verringerung des Selbstbewusstsein und des Mutes zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung, am jeweiligen Arbeitsplatz leichter unter Druck zu setzen.

Profiteure: Großkapital und angegliederte Bereiche wie Politik, öffentlicher Dienst sowie Unternehmen

Ausblick: Dezentralisierung des Bildungssystems mit unterschiedlichen Angeboten, für die es eine Wahlfreiheit geben muss. Lernen muss Freude machen, die Menschen und den Gestaltungswillen fördern, bei der Ausgestaltung beteiligen, brauchbares Wissen für das spätere Leben vermitteln, die Interessen, den Entwicklungsstand und das Tempo der Auszubildenden berücksichtigen und selbständige, unabhängige Menschen und keine stumpfen Befehlsempfänger hervorbringen. Siehe Bildungsprojekt WISSEN SCHAFFT FREIHEIT unter Ricardo Leppe in Österreich.

Im ersten step wird dort, solange für Prüfungen noch der aktuelle offizielle Stoff beherrscht werden muss, die Lernzeit für diesen durch Lerntechniken auf eine bis maximal zwei Stunden täglich begrenzt. In der übrigen Zeit werden drei Hauptfächer gelehrt. Im ersten Fach geht es um den eigenen Körper, wie man ihn gesund erhält durch die richtige Ernährung, Bewegung, Natur, Selbstheilung usw., des weiteren um Entwicklung über Sport, Musik und Kunst. Im zweiten Fach ist der Schwerpunkt wie ich mit mir und anderen umgehe. Das betrifft Kommunikation, Kooperation, Atemtechniken, Meditation, Körpersprache etc.. Im dritten Fach werden Dinge für das spätere Leben wie Lerntechniken, Nahrungszubereitung, Anbau von Nahrungsmitteln, handwerkliche Fertigkeiten, Steuererklärung und der Bau von einfachen Bauwerken vermittelt. Außerdem sind frühzeitig ab ca. 8 Jahren je nach Interesse Praktika in Unternehmen der Wahl vorgesehen, um frühzeitig ein Gefühl für den späteren Berufswunsch zu bekommen.

Im zweiten step, wenn es keine zentralen Bildungsvorgaben mehr gibt, können per Abstimmung der Schüler ganze Themenkomplexe des bisherigen Stoffes wie bspw. geschichtliche Daten oder spezielle Bereiche in Mathe gestrichen werden. Zur Weiterentwicklung des Systems wird jährlich in der ersten Juniwoche von den Auszubildenden erfragt, was gut war, was genervt hat und was verändert werden soll. Entsprechend wird der Lehrplan für die nachfolgende Klasse im nächsten Jahr angepasst. In den verbleibenden drei Juniwochen überlegt sich jede Klasse, wie die Ausbildung für die nachfolgende Klasse noch besser gestaltet werden könnte. Ideen und Projekte werden per Onlineabstimmung aller beteiligten Schulen für das kommende Schuljahr ausgewählt.

Alle fehlenden Dinge, die man im späteren Leben braucht, können mit den vermittelten Lerntechniken und der dann vorhandenen intrinsischen Motivation schnell erlernt werden.

Quellen: Michael Hüter, Vera Birkenbihl, Gerald Hüther, Ricardo Leppe, wissenschaftfreiheit.com
Film: alphabet Erwin Wagenhofer, Warum das Bildungssystem keinen Frieden bringt Michael Hüter, siehe https://www.youtube.com/watch?v=R9LMv13bgYQ

Bildnachweis: fnp.de, Vivoterra, Vivoterra, Vivoterra, wissenschafftfreiheit.com, Adelkazaika pixabay, unbekannt pixabay, Alexandra_Koch pixabay